Speedskater-Düsseldorf

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Es war Sonntag, es war sonnig, es fand sich ein Rundkurs von circa zwei Kilometern Länge in einem Gewerbegebiet unweit der Stadt mit der großen Kirche und ein Programm mit diversen Inlineskate-Rennen: Es war der Kerpen Inline-day 2010!
Entlang der Start-Ziel-Geraden haben sich wie in den letzten Jahren bereits erfolgreich erprobt neben dem Schiedsrichterstand und dem Cafeteria-Zelt die verschiedenen Teams mit Pavillons und Campingstühlen aufgereiht, so dass sich eine Art Boxengasse gebildet hat. Hier konnten wir unsere Beach-Flag sehr gut hissen und ihr eine würdige Premiere gönnen. Als erster Programmpunkt für unseren Verein stand um 13:30 Uhr das Teamzeitfahren der Damen auf dem Programm, zu welchem wir mit zwei Damen Teams angetreten sind. Von den sieben Teams ging unser Fun-Team in blau als zweites und die Speed Ladies in rot als letzte auf den Rundkurs.

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Dabei sein und gemeinsam Spaß haben: das SD Fun Team!

Bereits nach einer Runde hatten letztere ihren Konkurrentinnen vom Rollenshop-Juniors-Team 2 Sekunden abgeknöpft und ließen nicht locker. Letztendlich bildete sich mehr oder weniger ein Pulk von vier Teams, die sich gegenseitig belauerten. Unsere als letzte gestarteten Damen mussten nur dranbleiben und somit das Feld und die Wertung kontrollieren. Tapfer hat sich hier das Fun-Team geschlagen, das mit fünf Damen gestartet war und für die meisten von ihnen war dies das erste Rennen dieser Art.

Direkt im Anschluss startete der Teamwettbewerb der Männer mit insgesamt 13 Teams. Wieder waren die Speedskater Düsseldorf mit zwei Teams vertreten: SD Fast and Furious mit einer roten Armbinde und unter Speedskater Düsseldorf. Nach Rennbeginn wurde ziemlich schnell klar, dass sowohl das Team Rollenshop als auch Leverkusen vorne mitspielen würden. Aufgrund der hohen Anzahl an Teams waren häufig Überholmanöver an der Tagesordnung. Ausgerechnet bei einem vereinsinternen Überholmanöver kam Sebastian zu Fall und musste das Rennen abbrechen (Gute Besserung!). Aus eben diesem Grund kam Marco zu der Ehre, das Rennen im Team zwischen Stefan und Andreas zu beenden, Letztlich belegten wir mit den Plätzen 6 und 11 zufrieden stellende Ergebnisse.

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da war noch alles heile...

Der nächste Programmpunkt war das Breitensport-Rennen in Kombination mit der Deutschen Meisterschaft im Halbmarathon für sehbehinderte, blinde und körperbehinderte Speedskater. Vor dieser Leistung den allerhöchsten Respekt und unseren Glückwunsch an alle Teilnehmer dieses Wettbewerbs. Als alle SD-ler so langsam in eine Lass-uns-doch-den-Grill-anschmeißen-Lethargie verfallen waren, wurde es Zeit, die Skates erneut anzuschnallen und das Rennen über die Mittelstrecke (mit 21,6 Kilometern etwas länger als ein Halbmarathon) über 14 Runden anzugehen.

Die Damen waren wie beim Teamzeitfahren als erst dran. Schon in der ersten Runde hatte sich eine Spitzengruppe von 12 Skaterinnen gebildet, die mit jeder Runde kleiner wurde. Leider war Esther davon betroffen, fand aber nach ein paar Runden im Duo wieder eine Gruppe und konnte mit dieser ins Ziel fahren und diese im Zielsprint noch gewinnen. Während des Rennens tauchte Eli plötzlich an den Pavillons auf und beschrieb einen Skate mit Eigenleben, da dieser immer nach außen zog. Grund dafür war eine lose Achse. Das Boxenteam aus drei Jungs fixierte diese, kontrollierte die anderen Achsen und schickte sie wieder auf die Strecke. Trotz der damit verbundenen Runde Rückstand hat sie sich bis in Ziel durchgebissen.

Im Herren-Rennen war die Grüppchenbildung etwas langsamer als bei den Damen, war aber letztendlich auch deutlich. Vorne weg fuhren die üblichen Verdächtigen Pape, Puderbach und Co. Andreas und Stefan schafften es, sich in der zweiten Gruppe fest zu beißen, die anderen Herren verteilten sich dahinter gleichmäßig im Feld. Michael hielt in seinem ersten Rennen nach seiner Verletzung durch, auch wenn es ihm schwer fiel. Jürgen blieb seiner Tradition treu und fuhr zwischenzeitlich alleine und Gerald und Fred schafften es, ihre Kontrahenten im Schach zu halten. Während des Rennens fanden mehrere Überrundungen statt, die aufgrund der Masse der Starter durchaus eng und manchmal lautstark zugingen. Glücklicherweise sind diese alle unseres Wissens ohne Stürze vonstatten gegangen. Andreas wurde Gesamt-Neunter und schaffte es, die AK 40 für sich zu entscheiden.

Dem Veranstalter ist es gelungen, eine hervorragende Veranstaltung auf die Beine zu stellen und dabei trotz eines Marathon-Programms den Zeitplan einigermaßen einzuhalten.

Hier die Links zu den Ergebnislisten

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