Die 5. Station des Westdeutschen Speedskating Cups trieb die Büttgener Speedskater nach Lechtingen in Niedersachsen. Fünf Top10 Plätze im Gesamtklassement und vier Podestplätze in den Altersklassen waren die Belohnung für die Mühen in einem ungewöhnlichen und kuriosen Rennen.
„Wir haben uns schon immer gefragt, wie fahrbar dieser Kurs wohl im Regen ist“, war der Tenor nach dem Rennen. „Tricky die 120 Grad Kurve am Ende der Start- / Zielgeraden, sehr rutschig auch der folgende Anstieg“, aber „durchaus fahrbar“ ist die Erkenntnis.
Pünktlich 20 Minuten vor dem Start war ein Unwetter aufgezogen, und hatte große Teile der Strecke geflutet. So traf man am Start auf eine Vielzahl von set-up’s. Einige hatten es noch geschafft auf Regenrollen zu wechseln, andere nicht – oder sie wollten es auch nicht. So „richtig“ lag damit am Ende keiner, trocknete die Strecke bei aufziehendem Wind und Sonnenschein ab Mitte des Rennens fast komplett ab.
zufrieden nach den Rennen in Lechtingen (von hinten links nach vorne rechts) : Laura Sopalla, Silke Zimmermann, Andreas Lichtenstein, Dagmar Grob, Sebastian Grob, Britta Becker, Lars ter Veer, Reiner Schubert, Niko Bakschies
Bei den Damen erzielte Silke Zimmermann das beste Ergebnis, wurde Gesamt 4. und gewann souverän die AK40. Britta Becker wurde Gesamt 7. und belegte Platz 2 in der AK40. Ebenfalls in die Top10 schaffte es Laura Sopalla mit Platz 9 (Platz 4 AK30). Dagmar Grob als 15. komplettierte das Damen-Ergebnis.
Bei den Herren setzen sich Andreas Lichtenstein und Lars ter Veer von Anfang an in der Spitzengruppe fest. Im finalen Sprint hatten sie allerdings wenig Glück und belegten „nur“ die Plätze 6 und 9. „Eigentlich ausgezeichnete Platzierungen, allerdings wäre heute noch mehr drin gewesen“, waren sich Andreas und Lars einig. Herausragend auch Friedrich Ernst der als 69. klar in der AK70 siegte. Niko Bakschies haderte mit den Bedingungen und den Rollen und wurde 15. Reiner Schubert (39.), Sebastian Grob (72.), Andreas Hagen als (83.), Jürgen Hassemer (92.) und Frank Wieck (95.) waren die weiteren Finisher.
Die Damen gewannen die Teamwertung erneut souverän und stehen schon jetzt als Saisonsieger fest. Die Herrenteams wurden 3. und 9. Hier ist die Entscheidung noch nicht gefallen. Besonders das Race-Team liegt nur 4 Punkte vom Podest entfernt.
Im YSC startete Alexandre Godfrin. Alexandre wurde bei den Cadetten dritter im Einzelzeitfahren und der Langstrecke und fünfter im Sprint. Im Gesamtklassement wurde er damit 4. Herzlichen Glückwunsch !
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