Eigentlich wollte ich mir das ja gar nicht antun und viele hatten mich „gewarnt“, aber wenn es denn mal läuft dann läuft es eben, und das will man ja auch ausnutzen. Vor einigen Jahren bin ich mal in Prezelle über die gleiche Distanz gestartet. War Prezelle wirklich „hübsch“- 4 Runden je 21 KM durch die schöne Lüneburger Heide - hieß es nun 17 ½ mal um die Regattabahn München. Rechts immer ein Deich, links immer Wasser, und wäre das nicht genug : Wasser von oben.
Thomas Rumpf (Celle) / Andreas Lichtenstein / Frank Heuser (Berlin)
Die Wetterberichte waren sich einig : ein sonniges Wochenende in München. Der Samstag entsprach dem durchaus, der Sonntag morgen dann weniger. Pünktlich eine halbe Stunde vor Rennstart setzte der Regen ein und hörte auch erst nach 1,5 Stunden auf.
zum Glück gab es ausreichend warme Duschen nach dem Rennen..
Dass man sich auf Wetterberichte nicht wirklich verlassen kann wissen wir ja, aber ich hatte eine weitere Erkenntnis : Langstrecke kann ganz schön lang sein wenn man sie nicht trainiert !
Um ehrlich zu sein, die Schmerzen überwogen den Spaß, die Strecke ist nicht wirklich attraktiv, ich war 60KM in einer Gruppe „junger Leute“ die irgendwie besser trainiert waren als ich und ich habe mich 80% meiner 2 ¾ Stunden gequält. Die Veranstaltung ist aber wirklich perfekt und liebevoll organisiert, wir haben wieder viele liebe Menschen getroffen und ein zweiter DM-Titel in 2016 macht am Ende eben auch Spaß. Insgesamt ein schöner wenn auch anstrengender Trip. 12 1/2 Autofahrt und 2 3/4 Stunden Sport am Limit...
Silke Zimmermann startete dann am Nachmittag bei dem an gleicher Stelle im Rahmen des Bayrischen Inline Cups (BIC) veranstalteten Halbmarathon (4 1/2 Runden), versalzte den AK40-Damen des BIC die Suppe wurde bei Katja Ulbrichs Sieg tolle 5.
Alle müde - alle glücklich !
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