Aug
Doppelsieg in Dürwiss
Dürwiss ist doch immer eine Reise wert. Zwar ist der Kurs nicht immer „Sahne-Asphalt“, das Starterfeld nicht immer riesig, aber die Veranstaltung ist wirklich toll. Liebevoll organisiert, tolle Zuschauer an der Strecke und ein Kuchenbuffet, das seinem Namen wirklich alle Ehre macht.
Die Sieger der "10KM von Dürwiss " :Johannes Stücher / Andreas Lichtenstein / Jens Kaiser (Cologne Speed-Team)
das SD-Team vor Ort : Jan de Boer / Friedrich Ernst / Andreas Lichtenstein / Johannes Stücher
Dürwiss, ein Stadtteil von Eschweiler, liegt nicht einmal eine Stunde von der Heimat entfernt. Weniger als 10.000 Einwohner zählt der Ort, aber gefühlt sind dort an jedem ersten Samstag im August alle auf den Beinen. Die Strecke ist winklig und – ja - hat nicht immer den allerbesten Asphalt. Zieleinlauf und Zeitmessung sind nicht ganz „skategerecht“, aber unsere Freunde aus Dürwiss machen das Beste daraus. Das Ziel ist an einer virtuellen Ziellinie etwa 200 Meter von dem „Zeitmesskanal“. Diese Linie wird mit Argusaugen überwacht und danach wird eben nicht mehr überholt. Im Grunde nicht anders als beim Rhein-Ruhr-Marathon in Duisburg, nur eben etwas kleiner.
Das Rennen geht über 10 KM und findet auf einem 2 KM langen Rundkurs statt. Jede Runde hat 9 Kurven (6 rechts, 3 links), also ausreichend Möglichkeiten für ein spannendes Rennen.
Am vergangenen Samstag waren Friedrich Ernst, Jan de Boer, Johannes Stücher und Andreas Lichtenstein nach Dürwiss angereist. Der Start war noch einigermassen verhalten, aber schon in Runde 3 konnten sich Johannes Stücher und Andreas Lichtenstein gemeinsam mit der späteren Siegerin der Damenwertung Claudia Maria Henneken (SSC Köln) vom Feld absetzen. Die drei harmonierten gut und liessen den Rest bis zum Schluss nicht mehr aufschliessen. Im Zielsprint gewann Andreas Lichtenstein in 18 Minuten 34 Sekunden knapp 1 Sekunde vor Johannes Stücher. Jens Kaiser (Cologne Speed Team) gewann den Sprint des Verfolgerfeldes.
Friedrich Ernst und Jan de Boer, die beide in der AK70 starten, zeigten so einigen der jungen Hüpfer was sie noch drauf haben, und belegten tolle Plätze im Mittelfeld und dabei die Plätze 1 und 3 in der AK70.
Gerne in 2020 wieder !
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