
Gerade auch die Newcomer in der Halle zeigten beeindruckende Leitungen.
Claudia Eßer setzte sich dabei in der weiblichen Breitensportklasse
souverän durch und Michael Stein fuhr auf einen guten dritten Platz bei
den Männern. Komplettiert wurde das erfreuliche Ergebnis durch einen 7.
Platz von Claus Fenske.
In der Lizenzklasse zeigte Esther Brücker, dass ihr Erfolg beim
Silvesterlauf keine Eintagsfliege war und so dominierte sie ganz klar
die weibliche Altersklasse.
Jochen Tups "explodiert"am Start
Im spannensten (und am stärksten besetzten) Wettbewerb der männlichen
Alterklassen ließen sich die Düsseldorfer Speedies dann auch nicht von
den eigens aus Groß-Gerau angereisten Skatern beeindrucken. Taktisch
und technisch eine Augenweide setzen sich Daniel Pütter und Jochen Tups
auf Platz eins und zwei. Abgerundet wurde das Gesamtergebnis durch den
dritten Platz von Simon Giffler in der Hauptklasse und den 17. Platz
von Friedrich Ernst in der Altersklasse, der damit wieder einmal
schnellster 60-jähriger war.
Insgesamt waren 10 Düsseldorfer Speedies am Start, Stefan Busch und
Klaus Schmidtchen mussten allerdings aus Zeitgründen vorzeitig die
Rennen verlassen. Desweiteren waren mit Ilka und Britta auch zwei
unserer Schiedsrichter aktiv und nicht zu vergessen auch die 6 Fans,
die von der Seite aus ordentlich Krach machten
Sehr gut angenommen wurden übrigens die Kinderrennen, hier zeigt es
sich, dass einige Vereine eine durchaus gelungene Jugendarbeit machen.
Schwierig ist allerdings der Zeitrahmen eines solchen Events.
Letztendlich ist der Aktive den kompletten Tag eingebunden und
augenscheinlich ist das nicht jedermanns Sache. Nur so lässt sich wohl
die geringe Teilnehmerzahl in den meisten Wettbewerben erklären. Was
allerdings sehr schade ist, denn man konnte es von aussen gut
beobachten, es macht Spaß in der Halle und ich kann wirklich nur jedem
empfehlen den Schritt zu wagen. Wer regelmäßig beim Wintertraining in
der Halle ist, der ist bestens vorbereitet und die guten Ergebnisse
kommen nicht aus heiterem Himmel. Als Trainer würde ich mir daher
wünschen, dass sich noch einige ein Herz fassen und beim nächsten Mal
einfach mitmachen.
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