
Von dem ist zwar nicht überliefert, ob er skatet aber dafür wird er landläufig für das Wetter verantwortlich gemacht. Ausgerechnet Petrus wollte an diesem Tag nicht wirklich mitmachen und so litt das Inlinerennen unter niedrigen Temperaturen, starkem Regen und teilweise knöchelhoch stehendem Wasser auf der Strecke.
Nicht abschrecken ob dieser wirklich ungemütlichen Bedingungen ließen sich dann ca. 4.300 Skater, die vorsichtig die ersten Schritte Richtung Siegessäule machten. Schnell war klar, schnell wird das hier nicht, kontrolliert ins Ziel kommen hieß die Devise. Wer nicht um Preisgeld oder Platzierung fuhr ließ es langsam angehen und so war die Zahl der ernsthaft Sturzverletzten deutlich geringer als in den Vorjahren.
Am besten kam ein Schweizer mit den Streckenverhältnissen zurecht,
Niclas Iten vom Sport Vital Rollerblade Team kam in 1:12:30 Std. als
erster ins Ziel. Ein ganz phantastisches Rennen lieferte auch Alex Mier
von den Düsseldorfer Speedskatern ab. Der für das Micro Intersport
fahrende 36jährige konnte sich nach 1:19:02 Std. als 77. im Feld der
weltbesten Inlineskater platzieren.
Mit den weltbesten Frauen auf die Strecke ging die 27jährige
Düsseldorferin Eva Düsterhaus. Mit Platz 67 auf den sie in 1:38:33 Std.
fuhr, erreichte sie ebenfalls eine absolute Top-Platzierung
Damit war sie an diesem Tag allerdings nicht schnellste
Düsseldorfer Speedskaterin. Die aus dem Jedermannblock und somit mit
Windschattenunterstützung der Herren gestarteten Esther Brücker
(1:34:41 Std./11. Platz) und Zuzana Wagnerova (1:36:21 Std./14. Platz)
kamen mit den widrigen Bedingungen ausgezeichnet zurecht und konnten
sogar noch auf der nächtlichen Skaterparty das Tanzbein schwingen.
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