01
Okt
Die ganze Veranstaltung war sehr gut organisiert. Ein sehr strafferOkt
ZDF Inliner Day Mainz
Zeitplan (wegen Fernsehen), sehr konsequente Schiedsrichter schon bei
der Vorbesprechung - das alles hat reibungslos funktioniert.
Etwas nachteilig war das Wetter. Es hatte die ganze Nacht geregnet,
dementsprechend waren morgens die Strassen noch nass. Die ersten drei
Rennen etwa hatten damit etwas zu kämpfen, danach kam die Sonne raus
und es trocknete schnell ab.
Aus Düsseldorfer Sicht lief es eigentlich recht erfolgreich. Die
Mädels erreichten in ihrem Lauf Platz 5, im zweiten Lauf waren kaum
starke Teams vertreten. Lediglich durch den trockenen Boden konnten
die Damen von Ruhrboss sich dann noch dazwischen schieben, so dass
unsere SD-Ladies schließlich auf Platz 6 landeten.
Bei den Männern konnte Team1 Platz 8 und Team2 Platz 27 erreichen,
hier sind immerhin 50 Teams an den Start gegangen! Tolle Leistung!
Nach den Vorläufen gab es die Teamrennen der GBC - schon klasse, wie
koordiniert und gleichmäßig da geskatet wird. Dann Jedermann-Rennen -
hier war Gitta am Start und hat sich tapfer geschlagen und ist in
25:57Min auf Platz 32 gefahren. Danach kam das Speed-Race, ebenfalls
über 10km. Dort ist ja leider der Alex sehr schwer gestürzt, von
daher sind viele SD-ler das Rennen auch nicht zu Ende gefahren.
Platzierungen und Zeiten sind daher zumeist vom Sturz beeinflusst und
wenig aussagekräftig.
Anschließend gab es noch Demoskaten vor Rollerblade und Powerslide,
nicht nur Jochen und Britta hat es beim Anblick der Jungs den Atem
verschlagen, die Frage ist was war beeindruckender: der Doublepush
oder die Hintern

Viel mehr kann ich nicht berichten, da wir noch vor dem Sprintfinale,
in dem sich Jochen versucht hat, gefahren sind, nur um genauso lange im
Stau zu stehen, wie die, die bis nach der Siegerehrung geblieben sind.
Bei der Siegerehrung soll auch wirklich fast jeder einen Pokal oder
einen Preis bekommen haben, auch die Verlosung ist wohl recht
reichhaltig gewesen.
Bis auf den heftigen Sturz von Alex, der alle SD-ler ziemlich geschockt hat, war es
eine tolle Veranstaltung. Der Kurs war mit seinen langen recht flachen
Steigungen wohl nicht ganz einfach, die Hubbel nicht ungefährlich
und im Speed-Race auch zu viele Skater auf der Strecke. Aber diese
Veranstaltung muss auf jeden Fall wiederholt werden, es gab endlich
mal was im Fernsehen und dieser Bericht ist gar nicht schlecht

Jochen's Sprint
von GittaWährend sich die Teilnehmer beim Einfahren verhielten wie wilde Tiger im Käfig,
blieb unser Jochen völlig ruhig. Damit muss er wohl einige Gegner derart verunsichert haben,
dass diese bereits vor dem Start das Weite suchten, wodurch Jochen schon vor Anpfiff
automatisch mindestens vom 21. auf den 16. Platz rutschte.
Uns konnte es nur recht sein, hatten wir doch ausgeharrt,
um den Sprinter der Herzen in Aktion zu erleben und ihn kräftig anzufeuern.
Ein Sprintrennen wird durch zwei Merkmale gekennzeichnet:
Es ist 300 Meter lang und suuuuuper schnell vorbei.
Unsere Geduld wurde auf eine harte Probe gestellt, denn unser Star kam erst im letzten Vorlauf
an die Reihe, bei dem er einen beachtlichen 3. Platz belegte.
Leider reichte es knapp nicht, um ins Finale zu kommen.
Das wurde dann von solchen Figuren bestritten, die den ganzen Tag nichts anderes machen als skaten;
und dafür womöglich sogar bezahlt werden.
Wir haben uns die Siegerehrungen trotzdem noch angeschaut und ganz sehnsüchtig
auf die Pokale geschielt, die jeder einzelne von uns in seinem Rennen nicht gewinnen konnte.
Müde, aber mit unseren Leistungen trotzdem zufrieden, traten wir, leider noch vor der Verlosung,
auf die ich stundenlang gewartet hatte, den Heimweg an.
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